Der neue Renault Alaskan: robuster Pick-up für Arbeit und Freizeit - Newsroom Renault (2024)

Renault wendet sich mit dem Alaskan an Handwerker, Gewerbetreibende und Landwirte, die ihn als robustes Arbeitsgerät schätzen, ebenso wie an outdoororientierte Privatkunden, die ihn als vielseitigen Begleiter für ihre Freizeitaktivitäten nutzen. Der Pick-up spielt für die internationale Wachstumsstrategie von Renault eine zentrale Rolle. Der französische Automobilhersteller bedient mit der Modellneuheit ein Marktsegment, das rund ein Drittel des globalen Absatzes im leichten Nutzfahrzeugsegment und rund fünf Millionen Fahrzeugverkäufe pro Jahr ausmacht.

Athletisches und spannungsvolles Design

Mit 5,4 Meter Länge, 1,81 Meter Höhe und 1,85 Meter Breite entspricht der Alaskan dem Maßkonzept der Mid-Size-Pick-up-Klasse. Auch das Design folgt mit der Betonung von Kraft und Robustheit den Regeln des Pick-up-Segments. Kennzeichen sind der große Kühlergrill mit Chromeinsätzen und dem dominanten Renault Rhombus sowie die muskulös ausgeformte Motorhaube. Weiteres markentypisches Merkmal ist das c-förmige LED-Tagfahrlicht in der Topausstattung Intens. Je nach Ausstattung sind auch die Hauptscheinwerfer in lichtstarker LED Pure Vision Technik ausgeführt (Serie für Intens; Option für Experience).

Betont athletisch und spannungsvoll präsentieren sich ebenfalls die Fahrzeugflanken sowie die breit ausgestellten, prägnanten Radhäuser. Dank des langen Radstands von 3,15Metern, des kurzen Überhangs vorne, der nach hinten gesetzten Fahrgastzelle und des langen Überhangs hinten weist der Alaskan einen gestreckten Karosseriekörper auf, der das moderne und dynamische Erscheinungsbild stärkt.

Ladefläche mit vielseitigem Verzurrsystem

Der Alaskan kommt in Deutschland zum Marktstart in der Variante mit Doppelkabine und 2,46Quadratmeter großer Ladefläche auf den Markt. Die Ladeflächenlänge misst 1,58 Meter, die Ladeflächenbreite 1,56Meter. Die Ladebetthöhe beträgt 47,4Zentimeter. Die maximale Nutzlast liegt bei 960Kilogramm für den Alaskan dCi 160 beziehungsweise 932 und 949Kilogramm für die Variante dCi190 je nach Getriebe. Die Ladefläche lässt sich durch die mit 500Kilogramm belastbare Heckklappe noch verlängern, so dass problemlos ein schweres Motorrad aufgeladen werden kann. Für die Sicherung der Fracht sorgt das flexible C-Channel-Verzurrsystem. Es besteht aus drei Schienen an den Seitenwänden und der hinteren Kabinenwand, die jeweils mit verschiebbaren Verzurrschlitten ausgestattet sind.

Robustes Leiterrahmenchassis als Basis

Die Basis für die hohe Belastbarkeit des Alaskan bildet das steife Kastenrahmenchassis aus hochfestem und korrosionsgeschütztem Stahl. Die Konstruktion erlaubt hohe Nutzlasten und überzeugt mit ausgezeichneter Verwindungssteifigkeit, wichtig unter anderem für den Einsatz im Gelände und im Anhängerzugbetrieb.

Der Alaskan kann bis zu 3,5Tonnen an den Haken nehmen. Damit zählt das Modell zu den besten Zugwagen seiner Klasse und kann problemlos Pferde- und Bootstrailer, leistungsstarke Baukompressoren oder 2-Achs-Anhänger mit Minibagger ziehen.

Durchzugsstarke und verbrauchsgünstige 2,3-Liter-Diesel

Als Motorisierung für den Alaskan dient ein durchzugsstarker Common-Rail-Diesel mit 2,3 Liter Hubraum. Das aus dem Renault Master bekannte Vierzylinder-Triebwerk mit Start-Stopp-System1 , bedarfsgeregelter Ölpumpe und variabler Drallsteuerung steht in Leistungsstufen mit 120kW/163 PS und 140kW/190 PS zur Verfügung. Der dCi 160 und der dCi190 ermöglichen jeweils einen kombinierten Verbrauch von 6,3 Liter Diesel pro 100Kilometer (167g CO2/km)2 . Alternativ zum 6-Gang-Schaltgetriebe haben Kunden beim dCi 190 die Wahl einer 7-Stufen-Automatik. In dieser Kombination benötigt der Alaskan im Schnitt 6,9 Liter Kraftstoff pro 100Kilometer (183 g CO2/km).

Zur chemischen Reduzierung des Stickoxidgehalts (NOx) im Abgas verfügen beide Motorisierungen serienmäßig über das Abgasnachbehandlungssystem SCR (Selective Catalytic Reduction). Durch Einspritzen des Reduktionsmittels AdBlue wandelt das System Stickoxide in umweltneutralen Stickstoff sowie Wasser um.

Kennzeichen des dCi 190 ist die Twin-Turbo-Technik. Hierbei sorgen zwei unterschiedlich große Turbolader je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für die Komprimierung der Ansaugluft. Dies ermöglicht ein kraftvolles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich.

Noch vielseitiger durch zuschaltbaren Allradantrieb

Der Alaskan mit Doppelkabine verfügt serienmäßig über den zuschaltbaren Allradantrieb. Auf asphaltierten Straßen fährt der Pick-up mit Hinterradantrieb. In leichtem Gelände oder bei nachlassender Traktion lässt sich während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis 100km/h per Drehregler durch den Wechsel in den „4H”-Modus der Allradantrieb aktivieren. Dann schließt die Klauenkupplung, und die Antriebskraft verteilt sich im festen Verhältnis von 50:50 auf Vorder- und Hinterachse. Für schweres Gelände wie Sand oder Matsch steht das Fahrprogramm „4LO” zur Verfügung, das bei stehendem Fahrzeug zuschaltbar ist. Dann tritt das serienmäßige Untersetzungsgetriebe in Aktion und erhöht das Untersetzungsverhältnis von 1:1 auf 1:2,7. Das heißt: An den Rädern steht 2,7-mal mehr Drehmoment zur Verfügung.

Ergänzend zum Allradantrieb steigert das elektronische Differenzial eLSD mit limitiertem Schlupf die Geländetauglichkeit (electronic Limited Slip Differential). Für häufige Einsätze in besonders schwerem Gelände ist das mechanische Sperrdifferenzial hinten für besonders schweres Gelände erhältlich.

Serienmässig mit Berganfahrhilfe und Bergabfahrassistent

Der Alaskan ist serienmäßig mit der Berganfahrhilfe und dem Bergabfahrassistenten ausgestattet, der das Fahrzeug in Bergabpassagen automatisch einbremst. Die Berganfahrhilfe ist eigens auf die vielfältigen Nutzungsarten des Alaskan abgestimmt, etwa Fahrten mit hoher Zuladung oder sehr schweren Anhängern.

Zusätzlich erlauben die Bodenfreiheit von 22,3 Zentimetern, die Böschungswinkel von 29Grad vorne und 25 Grad hinten sowie der Rampenwinkel von 24 Grad Abstecher abseits befestigter Wege und auf Baustellen. Die Geländegängigkeit steigert noch die Wattiefe von 45Zentimetern.

Mehr Komfort durch Mehrlenker-Hinterradaufhängung

Zu den technischen Highlights des Alaskan zählt ferner die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterradaufhängung mit Schraubenfedern. Diese Konstruktion ermöglicht eine präzise Radführung, die sich im hohen Fahrkomfort bemerkbar macht. Als weiterer Vorteil verringern sich hierdurch Fahrwerksgeräusche und Vibrationen. Die Hinterachse selbst ist als hoch belastbare Starrachse mit hoher Verschränkungsfähigkeit für Fahrten im Gelände ausgeführt. Ein Panhardstab sorgt für maximale Spurtreue. Die Vorderräder werden an doppelten Dreiecksquerlenkern geführt. Ein Querstabilisator verringert die Seitenneigung.

Grosses Platzangebot und zahlreiche Komfortdetails

Die Doppelkabine des Pick-up-Modells bietet fünf Personen komfortable Platzverhältnisse. Fahrer und Passagiere erfreuen sich eines großzügig dimensionierten Raumangebots. Zahlreiche Ablagemöglichkeiten in der Kabine steigern den Alltagsnutzen. Hierzu zählen Staufächer unter den Rücksitzen ebenso wie in der Mittelkonsole und in den Türen.

Bereits die Basisausstattung Life umfasst den Tempopiloten mit Geschwindigkeitsbegrenzer, die Fernentriegelung der Türen per Keyless Entry und das CD-Radio mit Bluetooth-Schnittstelle sowie AUX- und USB-Anschluss. Hinzu kommen der Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorne und hinten sowie die manuelle Klimaanlage mit separaten Lüftungsdüsen im Fond.

Die Ausstattung Experience weitet die Serienausstattung um ein modernes Multimediasystem mit 7-Zoll (18-cm)-Touchscreen-Farbmonitor, integrierter Navigation und CD-Player sowie um die Rückfahrkamera aus. Ihr Bild wird entweder ins Zentraldisplay des Infotainmentsystems oder in den Innenspiegel proji*ziert. Ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang zählt die 2-Zonen-Klimaautomatik.

Around View Monitor mit 360-Grad-Blick erleichtert Rangieren

Die Topausstattung Intens bietet darüber hinaus Scheinwerfer und Tagfahrlichter in LED-Ausführung sowie Ledersitze mit Sitzheizung und elektrischer 8-Wege-Verstellung vorne. Als Highlight ist das On-Board-Infotainmentsystem um den Around View Monitor ergänzt (Option für Experience). Das innovative Komfortelement erleichtert das Einparken, Fahrten im Gelände und das Ankuppeln von Anhängern, indem es mit Hilfe von vier vernetzten Nahbereichskameras auf dem Display des On-Board-Infotainmentsystems einen virtuellen Aussichtspunkt erzeugt, der das Fahrzeug aus der Vogelperspektive, von vorne, von den Seiten und von hinten zeigt. Dadurch werden sogar Hindernisse sichtbar, die sich unterhalb der Fensterlinie oder hinter dem Fahrzeug befinden und vom Fahrer nicht erkannt werden können.

Gemeinschaftsentwicklung mit Nissan

Der Renault Alaskan ist eine Gemeinschaftsentwicklung mit dem Allianzpartner Nissan im Rahmen der strategischen Kooperation zwischen den Automobilherstellern. Die Produktion des Alaskan für den europäischen Markt erfolgt im Nissan-Werk Barcelona. Für den wichtigen südamerikanischen Markt fertigt Renault den Pick-up an seinem argentinischen Standort Córdoba.

PRP 69/17 21.09.2017

Übersicht

Merkmale des Renault Alaskan

Aktive Sicherheit

  • ABS mit EBV (Elektronische Bremskraftverteilung)
  • Automatische Aktivierung der Warnblinkanlage
  • Bergabfahrassistent
  • Berganfahrhilfe
  • Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP
  • Mechanische Differenzialsperre hinten (Option ab Life)
  • Notbremsassistent3
  • Reifendruckkontrollsystem
  • Voll-LED-Scheinwerfer (Serie für Intens)
  • Zuschaltbarer Allradantrieb mit Geländeuntersetzung und elektronischem Differenzial eLSD (electronic Limited Slip Differential)

Passive Sicherheit

  • 3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen
  • Automatische Airbag-Deaktivierung für Beifahrersitz
  • Höhenverstellbare Kopfstützen auf den Vordersitzen und den hinteren Außenplätzen
  • ISOFIX-Kindersitzbefestigungen auf den äußeren Rücksitzen
  • Optimierte Crashsicherheit durch hochfeste Stähle
  • Programmiert verformbare Karosseriestruktur
  • Sieben Airbags serienmäßig: Adaptiv-Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags vorn, durchgehende Windowbags für die erste und zweite Sitzreihe, ein Knieairbag für den Fahrer
  • Stabiler Leiterrahmen aus hochfesten Stählen

Komfort (Auswahl)

  • 2-Zonen-Klimaautomatik mit zusätzlichen Luftaustritten hinten (Serie ab Experience)
  • Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht (Serie bei Intens)
  • Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar
  • C-Channel-Verzurrsystem mit drei Schienen an den Seitenwänden und der hinteren Kabinenwand sowie verschiebbaren Verzurrschlitten
  • CD-Radio mit Bluetooth-, USB- und AUX-Schnittstelle
  • Elektrische Fensterheber vorne und hinten
  • Manuelle Klimaanlage
  • Multimediasystem mit 7-Zoll (18-cm)-Touchscreen-Farbmonitor, integrierter Navigation, CD-Player, Bluetooth-Schnittstelle, USB- und AUX-Anschluss (Serie ab Experience)
  • Rückfahrkamera mit Anzeige im Innenspiegel oder Multimediasystem (Serie ab Experience)
  • Schlüsselloses Zugangssystem Keyless Entry
  • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer

Antrieb

  • 2,3-Liter-Turbodiesel dCi 160 mit 120 kW/163 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe
  • 2,3-Liter-Turbodiesel dCi 190 mit 140 kW/190 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Stufen-Automatik

Umwelt

  • Abgasnachbehandlungssystem SCR
  • Beide Motorisierungen mit Start-Stopp-System4
  • Beide Motorisierungen erfüllen Abgasnorm Euro 6b
  • Fertigung in einem Werk, das gemäß der internationalen Norm ISO 14001 nach strengen Umweltauflagen zertifiziert ist

Exterieur und Interieur

Top bei Zuladung und Komfort

Das Design des Alaskan betont in typischer Pick-up-Manier Kraft und Robustheit. Das Erscheinungsbild prägen weit ausgestellte Radhäuser, die breite Spur und der großflächige Frontstoßfänger mit dem ab der Ausstattung Experience verchromten Unterfahrschutz. Ebenso trägt die muskulös geformte Motorhaube zum markanten Äußeren bei. Der lange Radstand von 3,15Metern, der kurze Überhang vorne, die nach hinten gesetzte Fahrgastzelle und der lange Überhang hinten lassen den Karosseriekörper gestreckt wirken, was den modernen und dynamischen Charakter stärkt. Die seitliche Fenstergrafik mit dem Knick an der Unterkante unterstreicht den kraftvollen Look zusätzlich.

Das Design: unverwechselbar Renault

Die Linienführung und die Front mit dem unverwechselbaren Markengesicht weisen den Alaskan als Renault Modell aus. Kennzeichen ist der große Kühlergrill. Drei waagrechte, plastisch gestaltete Chromlamellen verbinden auf elegante Weise die Scheinwerfer miteinander und umschließen den großen, zentral positionierten Renault Rhombus. Eine weitere Chromleiste an der Unterkante akzentuiert die Konturen des Kühllufteinlasses.

Die schmal geschnittenen Hauptscheinwerfer sind in der Topausstattung Intens in lichtstarker LED Pure Vision Technik ausgeführt (Option für Experience). In die Scheinwerfer integriert ist das ebenfalls in LED-Technik ausgeführte Tagfahrlicht. Als Merkmal mit hohem Wiedererkennungswert zieht es sich über die Scheinwerferabdeckung hinaus bis weit in den Frontstoßfänger hinein und beschreibt dabei in typischer Renault Manier die Form eines asymmetrischen „C”.

Abgerundet wird die Vorderansicht des Alaskan von serienmäßigen Nebelscheinwerfern in der Frontschürze, die sich harmonisch in die Frontgestaltung einfügen und durch ihre Position weit außen die Fahrzeugbreite betonen.

Ein charakteristisches Pick-up-Attribut sind die seitlichen Trittbretter (Serie ab Experience). Ein praktisches Detail sind die hinteren Stoßfänger mit Trittstufe für einen komfortablen Zugang auf die Ladefläche zum Be- und Entladen (Serie ab Experience).

Grosse Ladefläche mit cleverem Verzurrsystem

Die 2,46 Quadratmeter große Ladefläche des Alaskan ist so konzipiert, dass auch zwischen den Radhäusern eine Europalette quer verladen werden kann. In der Doppelkabinen-Ausführung misst die Ladefläche in der Länge 1,58 Meter und in der Breite 1,56 Meter. Die Ladebetthöhe beträgt 47,4 Zentimeter, die Breite zwischen den Radkästen 1,13 Meter. Die Pritsche lässt sich durch die mit 500 Kilogramm belastbare Heckklappe verlängern. Die Ladekante ist mit 80,5Zentimeter Höhe eine der niedrigsten im Segment der Mid-Size-Pickups.

Für die optimale Sicherung der Fracht sorgt das flexible C-Channel-Verzurrsystem. Es besteht aus drei Schienen an den Seitenwänden und der hinteren Kabinenwand, die mit verschiebbaren Verzurrschlitten ausgestattet sind.

Die maximale Nutzlast liegt bei 960 Kilogramm für den Alaskan dCi 160 beziehungsweise 932und 949 Kilogramm für die Variante dCi190 je nach Getriebe.

Clevere Lösungen zum Ladungsschutz

Um Kratzern und Schmutz vorzubeugen, können die Kunden die Ladeflächenabdeckung aus Kunststoff erwerben. Außerdem sind eine Abdeckplane und eine wasserdichte Ladeflächenjalousie aus Aluminium erhältlich. Mit dem Hardtop lässt sich die Ladepritsche in ein geschlossenes Transportabteil mit Innenraumverkleidung und -beleuchtung, öffnendem Heckfenster und integrierter dritter Bremsleuchte verwandeln. Stark getönte Scheiben schützen das Gepäck vor neugierigen Blicken, seitliche Ausstellfenster zur Frischluftzufuhr bieten beste Voraussetzungen für die Mitnahme von Hunden. Das farblich abgesetzte Dach wertet zusätzlich das Design auf.

Ebenfalls im Programm: ein flexibles Ladeflächentrennsystem, mit dem sich Ordnung auf der Pritsche schaffen lässt, sowie eine abschließbare Werkzeugbox. Beide Systeme lassen sich mit Hilfe der C-Kanal-Schienen sicher auf der Ladefläche fixieren.

Grosszügig dimensionierte Doppelkabine

Der Alaskan ist zum Verkaufsstart exklusiv in der Variante mit Doppelkabine verfügbar. Das Fahrgastabteil bietet großzügig dimensionierte Platzverhältnisse für bis zu fünf Personen und macht den Pick-up zum vollwertigen Familienfahrzeug. Die Ellenbogenfreiheit liegt auf den Vordersitzen bei 1,45 Metern. Der Wert auf den Rücksitzen beträgt 1,44 Meter. Die Beinfreiheit im Fond misst 59Zentimeter5 . Damit finden auf den Rücksitzen selbst groß gewachsene Mitreisende bequem Platz. Den Komfort auf den hinteren Plätzen steigern ferner die Lehnenneigung von 23Grad und die serienmäßige Höhenverstellung der Kopfstützen.

Auf den vorderen Plätzen statteten die Entwickler den Alaskan mit so genannten „Zero Gravity”-Sitzen aus. Diese bieten von der Hüfte bis zur Brust guten Seitenhalt. Spezielle Schäume passen sich optimal an die Konturen von Fahrer und Beifahrer an und verteilen den Druck des Körpers gleichmäßig über die gesamte Sitzfläche. Ergebnis ist ein entspanntes und ermüdungsfreies Fahren selbst auf langen Strecken.

In der Ausstattung Intens verfügt der Alaskan über den elektrisch verstellbaren 8-Wege-Vordersitz mit individuell justierbarer Lordosenstütze auf der Fahrerseite. Der Alaskan Intens bietet zusätzlich Lederpolsterung und Sitzheizung vorne.

Ergonomisch durchdachtes co*ckpit

Das co*ckpit des Alaskan zeichnet sich durch seine bedienfreundliche Gestaltung aus. Alle für die Fahrt notwendigen und wichtigen Bedien- und Anzeigenelemente befinden sich in Griffweite. Die klar gegliederten Rundinstrumente für Geschwindigkeitsanzeige und Drehzahlmesser liegen direkt im Blickfeld und rahmen das 5-Zoll (12,7-Zentimeter)-Display des serienmäßigen Bordcomputers mit dreidimensionaler Darstellung ein. Dieses gibt Auskunft über fahrtbezogene Daten wie Reichweite, zurückgelegte Kilometer, Durchschnittsverbrauch und Außentemperatur. Je nach Ausstattung zeigt das Display ferner Navigationshinweise und gibt Auskunft über die Musikstücke, die auf den via USB-Schnittstelle mit dem Fahrzeug verbundenen Geräten abgespielt werden. Bei Fahrten im Gelände gibt ein Kompass ergänzend zu den Angaben des Navigationssystems die Fahrtrichtung an.

Mit den Tasten am serienmäßigen Multifunktionslenkrad lassen sich die im Farbdisplay angezeigten Funktionen bedienen, ohne die Hände vom Volant zu nehmen.

Innenraum mit zahlreichen Ablagen

Vom durchdachten Konzept des Alaskan zeugt auch die Vielfalt von Staumöglichkeiten im Innenraum. Hierzu zählen das zum Transport selbst umfangreicherer Dokumente geeignete Handschuhfach mit 4,8 Liter Inhalt ebenso wie ein tiefes, 3,3 Liter fassendes Staufach unter der aufklappbaren Mittelarmlehne vorne. Bestens für die Aufbewahrung von Werkzeug eignen sich zwei Staumöglichkeiten unter den hochklappbaren Sitzflächen der Rücksitze. Hinzu kommen vier offene Türfächer vorne und hinten, in denen sich große Wasserflaschen mitnehmen lassen. Noch mehr offene Ablagen finden sich in der Mittelkonsole und auf der Oberseite des Instrumententrägers.

Ab Werk mit Klimaanlage und Keyless Entry

Zum gehobenen Komfortniveau im Alaskan trägt außerdem die serienmäßige manuelle Klimaanlage mit separaten Luftaustrittsöffnungen hinten bei. Ab der Ausstattung Experience sorgt die für Fahrer und Beifahrer getrennt regulierbare 2-Zonen-Klimaautomatik für ein angenehmes Innenraumklima.

Zur Serienausstattung zählen weiterhin elektrische Fensterheber vorne und hinten sowie das schlüssellose Zugangssystem Keyless Entry. Ver- und Entriegelung der Türen erfolgen dabei automatisch, sobald das Bordsteuergerät den elektronischen Schlüssel in der Jackentasche des Fahrers identifiziert hat, und der Knopf am Türgriff gedrückt wird. Zum Anlassen des Motors genügt die Betätigung des Startknopfs.

Die Basisausstattung Life verfügt außerdem über den Tempopiloten mit Geschwindigkeitsbegrenzer. In der Tempopilotfunktion speichert und hält das System das vom Fahrer per Tastendruck am Lenkrad gewählte Tempo. So sorgt es vor allem auf langen Strecken für ein deutliches Plus an Komfort. Nähert sich der Fahrer dem eingestellten Höchsttempo, sorgt der Geschwindigkeitsbegrenzer für einen Widerstand im Gaspedal. Um den Begrenzer zu deaktivieren, genügt es, das Pedal über diesen Widerstand hinaus durchzudrücken.

Modernes On-Board-Infotainment

Der Alaskan zeichnet sich durch zeitgemäßes On-Board-Infotainment aus. Serienmäßig stattet Renault das Modell mit einem CD-Radio mit sechs Lausprechern sowie Bluetooth-Schnittstelle, USB- und Klinken-Anschluss zum Abspielen von Dateien externer Musikträger aus.

Optional ist das bedienfreundliche Multimediasystem mit integrierter Navigation erhältlich, das speziell an die Bedürfnisse der Pick-up-Kunden angepasst ist (Serie ab Experience). Das Gerät mit 7-Zoll (18-cm)-Touchscreen-Farbmonitor und CD-Player ermöglicht unter anderem den Digitalradioempfang und das Audiostreaming. Außerdem verfügt es über die Freisprechanlage für das per Bluetooth verbundene Smartphone.

Links und rechts des Touchscreens sind klassische Menü-Tasten angeordnet, unter anderem zur Aktivierung von Telefon, Radio, CD, Kartenansicht, Navigation, Rückfahrkamera und 360-Grad-Rundumsicht sowie zum Ansteuern von externen Musikträgern. Eine Auswahl von Funktionen lässt sich auch mit den Tasten am Multifunktionslenkrad aktivieren.

Rückfahrkamera erleichtert Einparken

Das Einparken selbst unter engsten Platzverhältnissen erleichtert im Alaskan Experience die Rückfahrkamera. Das auch bei Dunkelheit gestochen scharfe Bild, verbunden mit einem System von farbigen Hilfslinien, ist im Innenspiegel oder auf dem Zentraldisplay des On-Board-Infotainmentsystems zu sehen. Unterstützt wird die Rückfahrkamera von der akustischen Einparkhilfe, bei der je zwei nach hinten und zur Seite gerichtete Ultraschallsensoren im Heckstoßfänger die Entfernung zum Hintermann sowie zu Hindernissen neben dem Fahrzeug messen.

Around View Monitor ermöglicht 360-Grad-Rundumblick

Ergänzend zur Rückfahrkamera steigert in der Topausstattung Intens der Around View Monitor Komfort und Sicherheit (Option für Experience). Mit Hilfe von vier vernetzten Nahbereichskameras stellt dieser das Fahrzeug aus der Vogelperspektive dar und erlaubt so einen realistischen Rundumblick beim Parken und Rangieren. Hierdurch macht das System selbst Hindernisse sichtbar, die sich unterhalb der Fensterlinie befinden und vom Fahrer nicht erkannt werden können. Dies ist beispielsweise beim Heranfahren an Randsteine und im Gelände nützlich.

Eine Kamera befindet sich unterhalb des Kühlergrills, je eine Kamera ist in den Außenspiegeln untergebracht und eine weitere im Entriegelungsgriff der Heckklappe. Ergänzend zur Vogelperspektive erzeugt der Around View Monitor Ansichten der Umgebung vor, neben und hinter dem Fahrzeug. Aus den Kamerabildern errechnet das System einen virtuellen Aussichtspunkt, der einen Bereich von rund drei Metern vor und hinter dem Fahrzeug sowie von 2,5Metern seitlich abdeckt. Aus Sicherheitsgründen arbeitet der Around View Monitor nur bis zur Geschwindigkeit von 10 km/h.

Das realistische Bild des Around View Monitors erscheint auf dem Navigationsmonitor. Ergänzend kann der Fahrer Hilfs- und Lenklinien einblenden, die das Rangieren erleichtern. Besonders praktisch: Beim Alaskan mit optionaler Anhängerkupplung ist der Around View Monitor um eine Zoomansicht ergänzt, so dass sich der Kugelkopf leichter an die Deichsel des Trailers rangieren lässt.

Praxisgerechte passive Sicherheit

Der Alaskan kombiniert eine aufprallabsorbierende und programmiert verformbare Karosseriestruktur an Front und Heck mit einer steifen Fahrgastzelle. Zusätzlich schützen sieben Airbags die Insassen:

  • je ein Full-Size-Frontairbag für Fahrer und Beifahrer
  • zwei Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer
  • zwei vorhangartige Windowbags für Fahrer, Beifahrer und die außen sitzenden Fondpassagiere
  • ein Knieairbag für den Fahrer

Der Beifahrerairbag wird automatisch deaktiviert, wenn der Sitz nicht belegt ist. Außerdem befinden sich auf den hinteren Außenplätzen serienmäßig Befestigungsvorrichtungen für zwei ISOFIX-Kindersitze.

Zur Serienausstattung gehören ferner 3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen. Hinzu kommen höheneinstellbare Kopfstützen auf allen Sitzen.

Übersicht der Ausstattungsumfänge (Auszüge)

Life

  • Design:
  • 16-Zoll-Leichtmetallräder „Pasadena”
  • Außenspiegelgehäuse, Türgriffe und Ladeflächengriff in Chrom-Look
  • Kühlergrill in Schwarz mit Chromelementen
  • LED-Bremslicht
  • Unterfahrschutz und Einfassung der Nebelscheinwerfer in Schwarz
  • Sicherheit:
  • Bergabfahrassistent
  • Berganfahrhilfe
  • Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP
  • ISOFIX-Befestigungspunkte für Kindersitze auf den hinteren Außenplätzen
  • Notbremsassistent6
  • sieben Airbags
  • zuschaltbarer Allradantrieb mit Geländeuntersetzung und elektronischem Differenzial eLSD (electronic Limited Slip Differential)
  • Außenspiegel elektrisch anklapp- und einstellbar
  • Bordcomputer mit 5-Zoll (12,7-Zentimeter)-3-D-Display
  • C-Channel-Verzurrsystem mit drei Schienen an den Seitenwänden und der hinteren Kabinenwand und verschiebbaren Verzurrschlitten
  • CD-Radio mit sechs Lautsprechern, Bluetooth-Schnittstelle, USB- und Klinken-Anschluss
  • Elektrische Fensterheber vorne und hinten
  • Fahrersitz längs-, neigungs- und höhenverstellbar
  • Keyless Entry: Fernentriegelung der Türen bei Annäherung, Starten per Knopfdruck
  • Manuelle Klimaanlage mit Lüftungsdüsen für die Passagiere im Fond
  • Multifunktionslenkrad
  • Nebelscheinwerfer
  • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer
  • Vordersitze manuell vierfach verstellbar

Experience (zusätzlich zu Life)

  • Design:
  • 18-Zoll-Leichtmetallräder „Savanna”
  • Außenspiegel verchromt
  • Chromeinfassung für Nebelscheinwerfer
  • Lederlenkrad
  • Seitenscheiben hinten und Heckscheibe stark getönt
  • seitliche Blinker mit Chromeinfassung
  • seitliche Trittstufen in Chrom-Look
  • Stoßfänger hinten mit Trittstufe
  • Unterfahrschutz verchromt
  • 2-Zonen-Klimaautomatik
  • Außenspiegel elektrisch anklapp-, einstell- und beheizbar
  • Einparkhilfe hinten
  • Fahrersitz manuell sechsfach verstellbar
  • Innenrückspiegel automatisch abblendend
  • On-Board-Infotainmentsystem mit integrierter Navigation, 7-Zoll (18-cm)-Touchscreen-Farbmonitor und CD-Player
  • Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel oder im Navigationsmonitor

Intens (zusätzlich zu Experience)

  • Design:
  • Voll-LED-Scheinwerfer LED Pure Vision
  • Dachreling in Chrom
  • Lederpolsterung
  • LED-Tagfahrlicht
  • Around View Monitor mit 360-Grad-Kamera
  • Fahrersitz achtfach elektrisch einstellbar mit Lordosenstütze
  • Sitzheizung vorne

Motoren und Getriebe

Zwei effiziente Turbodieselmotoren zur Wahl

Kennzeichen der beiden modernen Common-Rail-Turbodiesel sind der Zylinderkopf aus Aluminium, Vierventiltechnik und Ausgleichswellen für einen ruhigen, vibrationsarmen Lauf. Hinzu kommen optimierte, widerstandsarme Ansaugwege und Einspritzdüsen mit piezoelektrischer Betätigung. Außerdem:

  • das Start-Stopp-System – spart im Stadtverkehr oder in Stop-and-go-Phasen über einen Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Das System erkennt, wenn bestimmte Rahmenbedingungen nicht gegeben sind, und deaktiviert die automatische Motorabschaltung. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die erforderliche Betriebstemperatur für eine optimale Abgasreinigung oder die gewünschte Innenraumtemperatur noch nicht erreicht sind. Bei aktivierter Defrost-Funktion der Klimaanlage, beschlagenen Scheiben oder unzureichender Batterieladung erfolgt ebenfalls kein automatischer Stopp. Das Start-Stopp-System kommt exklusiv in den Varianten mit Schaltgetriebe zum Einsatz.
  • die stufenlos variable Ölpumpe – setzt nur so viel Schmiermittel im Motor um, wie gerade erforderlich ist, und benötigt deshalb weniger Energie.
  • die variable Drallsteuerung – versetzt die Luft im Brennraum während des Ansaug- und Verdichtungstakts gezielt in eine Rotationsbewegung (Swirl-Effekt). Dadurch wird die Gemischbildung optimiert, was im Ergebnis zu einer sauberen Verbrennung beiträgt. Zusätzlich regelt eine Klappe im oberen Ansaugrohr abhängig vom Betriebszustand den Grad der Verwirbelung des Kraftstoff-Luft-Gemischs im Brennraum. Auf diese Weise lässt sich auch in Betriebsbereichen mit geringen Luftdurchsätzen der Einlassdrall erhöhen und die Gemischbildung optimieren.

Verringerung der innermotorischen Reibung im Blick

Das bewährte Renault Aggregat zeichnet sich ferner durch geringe innermotorische Reibung aus. Zu den Merkmalen zählen:

  • reibungsreduzierte Diamond-Like-Carbon (DLC)-Beschichtungen
  • reibungsarme Kolben- und Ölabstreifringe
  • Zylinderwände, die durch so genanntes Spiralgleithonen behandelt wurden. Hierdurch lässt sich eine über den ganzen Zylinderbereich gleichmäßige Oberfläche realisieren. Vorteile sind reduzierter Ölverbrauch und Verschleiß sowie geringere innere Reibung.

AdBlue: Effizienter SCR-Katalysator zur Abgasreduktion

Zur chemischen Reduzierung des Stickoxidgehalts (NOx) im Abgas verfügt der Alaskan serienmäßig über das Abgasnachbehandlungssystem SCR (Selective Catalytic Reduction). Durch Einspritzen des Reduktionsmittels AdBlue wandelt das System giftige Stickoxide in umweltneutralen Stickstoff sowie Wasser um. Bei dem Reduktionsmittel AdBlue handelt es sich um eine synthetische, wässrige und ungiftige Lösung, die zu 32,5 Prozent aus Harnstoff und zu 67,5Prozent aus entmineralisiertem Wasser besteht. Durch das Erhitzen der Lösung auf über 200Grad Celsius entsteht Ammoniak, das sich im Katalysator mit den Abgasströmen vermischt und mit den Stickoxiden reagiert. Die SCR-Technologie erzielt einen Wirkungsgrad von bis zu 95Prozent und übertrifft damit den NOx-Speicherkatalysator, der einen Wirkungsgrad von 70Prozent erreicht.

Beim Alaskan wird das Reduktionsmittel AdBlue über eine separate Tanköffnung auf der Beifahrerseite nachgefüllt. Der separate AdBlue-Tank fasst 17 Liter.

dCi 160 (120 kW/163 PS) – Die Basismotorisierung ist exklusiv in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. Merkmal ist der reaktionsschnelle Single-Turbolader mit variabler Turbinengeometrie. Der durchzugsstarke Selbstzünder ermöglicht im Alaskan einen kombinierten Verbrauch von 6,3Litern pro 100Kilometer (167gCO2/km) und erreicht sein maximales Drehmoment von 403 Nm bereits bei 1.5001/min. Zusätzlich zur ausgeprägten Zugkraft überzeugt der Alaskan dCi 160 durch gute Fahrleistungen: Mit dem 160-PS-Diesel absolviert der Pick-up den Spurt von 0 auf 100km/h in 12,0Sekunden und beschleunigt auf bis zu 172 km/h.

dCi 190 (140kW/190 PS) – Die Topmotorisierung im Alaskan ist mit 6-Gang-Schaltgetriebe und mit 7-Stufen-Automatik verfügbar. Kennzeichen ist die Twin-Turbo-Technik. Hierbei sorgen zwei unterschiedlich große Turbolader je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für die Komprimierung der Ansaugluft. Dies ermöglicht ein kraftvolles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich.

Der kleinere der beiden Lader füllt schon bei niedrigen Drehzahlen die Zylinder optimal, so dass der Kraftstoff hocheffektiv verbrennt. Im Fahrbetrieb macht sich dies durch spontanes Ansprechverhalten, gutes Durchzugsvermögen und kräftige Beschleunigung bemerkbar.

Der große, auf hohen Durchsatz ausgelegte Lader schaltet sich bei steigender Drehzahl zu. Ergebnis ist eine gleichmäßige Beschleunigung bis hin zur Drehzahlobergrenze.

Dank der aufwendigen Gemischaufbereitung mobilisiert der Alaskan dCi 190 ein maximales Drehmoment von 450 Nm bei 1.500 1/min. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bewältigt er in beiden Getriebekombinationen in 10,8Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt je nach Kraftübertragung 184 km/h (6-Gang-Schaltgetriebe) beziehungsweise 180km/h (7-Stufen-Automatik).

Der moderne Common-Rail-Diesel verbindet ausgezeichnete Fahrleistungen mit niedrigem Kraftstoffkonsum. Der Alaskan dCi 190 weist einen kombinierten Verbrauch von 6,3Liter Diesel pro 100 Kilometer (167 g CO2/km) auf. In Kombination mit der 7-Stufen-Automatik benötigt er 6,9Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (183 g CO2/km).

Präzises und wirtschaftliches 6-Gang-Schaltgetriebe

Im Alaskan dCi 160 und dCi 190 überträgt ein 6-Gang-Schaltgetriebe die Kraft auf die Räder. Es zeichnet sich durch harmonischen Schaltablauf und ausgezeichnete Schaltpräzision aus. Die exakt auf die Drehmomentkurve abgestimmte Gangabstufung garantiert hohe Zugkraft in allen Fahrsituationen. Kennzeichen sind der kurz übersetzte erste Gang und der drehzahlschonend lang ausgelegte sechste Gang. Diese Konstruktion begünstigt das Anfahren am Berg mit einem Pferde- oder Bootsanhänger und senkt das Geräuschniveau und den Kraftstoffverbrauch auf der Autobahn.

Effizient und komfortabel: die 7-Stufen-Automatik

Alternativ zum 6-Gang-Schaltgetriebe bietet Renault für den Alaskan dCi 190 die 7-Stufen-Automatik an. Vorteil der zusätzlichen Fahrstufen ist ein kleinerer Drehzahlbereich je Gang, was sich in deutlich reduzierten Drehzahlsprüngen beim Schaltvorgang bemerkbar macht. Hierdurch läuft auch der Motor ruhiger und geschmeidiger. Geringere Drehzahl bedeutet außerdem weniger Verbrauch. Weiterer Vorteil: Je nach Bedarf überspringt die elektronische Steuerung beim Herunterschalten einzelne Gangstufen. Weil dies die Zahl der Schaltvorgänge verringert, reagiert das Fahrzeug spürbar agiler.

Wird eine manuelle Gangwahl bevorzugt, kann jederzeit in den halb automatischen Modus gewechselt werden. Dann lassen sich durch Drücken des Wählhebels die Fahrstufen wechseln.

Fahrwerk und aktive Sicherheit

Trittsicher im Gelände, komfortabel auf der Strasse

Die Basis für die hohe Belastbarkeit des Alaskan bildet das steife Leiterrahmenchassis aus hochfestem und korrosionsgeschütztem Stahl. Die Konstruktion mit geschlossenen Längsprofilen und Querträgern erlaubt hohe Nutzlasten und ermöglicht ausgezeichnete Verwindungssteifigkeit, wichtig unter anderem für Fahrten im Gelände und den Anhängerzugbetrieb.

Der Alaskan kann bis zu 3,5Tonnen an den Haken nehmen. Damit zählt das Modell zu den besten Zugwagen seiner Klasse und kann problemlos Pferde- und Bootstrailer, leistungsstarke Baukompessoren oder 2-Achs-Anhänger mit Minibagger schleppen.

Fahrwerk vereint Komfort und Belastbarkeit

Mit seinem 3,15 Meter langen Radstand und der 1,60 Meter breiten Spur vorne und hinten bietet der Alaskan gute Voraussetzungen für sichere Straßenlage, zuverlässigen Geradeauslauf und hohen Langstreckenkomfort. Die Vorderräder werden über eine Doppelquerlenker-Vorderachse mit Schraubenfedern geführt. Der Querstabilisator begrenzt die Seitenneigung des Pick-ups in schnell gefahrenen Kurven.

Hinten verfügt der Alaskan über eine hochbelastbare Starrachse mit außergewöhnlicher Verschränkungsfähigkeit. Sie gewährleistet eine große Bodenfreiheit, da das Achsgehäuse mit angehoben wird, sobald ein Rad über ein Hindernis fährt. Weiteres Kennzeichen der Hinterachse bei den Varianten mit Allradantrieb und Doppelkabine ist die Mehrlenker-Radaufhängung mit Schraubenfedern.

Die für Pick-up-Modelle ungewöhnliche Konstruktion mit Schraubenfedern an beiden Achsen ermöglicht eine besonders präzise Radführung und hohen Fahrkomfort auf der Straße, der die Verwendung des Alaskan auch als Familien- und Privatfahrzeug begünstigt. Darüber hinaus verbessert sie das Handling bei beladenem Fahrzeug. Die Hinterachskonstruktion des Alaskan zeichnet sich außerdem durch ihr geringeres Gewicht im Vergleich zur verbreiteten Lösung mit Blattfedern aus.

Zusätzlich ist die Hinterachse in der Manier klassischer Offroader mit einem Panhardstab ausgestattet, der den seitlichen Versatz der Achse begrenzt und so für größtmögliche Spurtreue sorgt.

exzellente Traktion für Fahrten im Gelände

An der Vorder- und Hinterachse gewährleisten lange Federwege gute Traktion auf schlechten Straßen sowie im Gelände. Auch die Bodenfreiheit von 23Zentimetern qualifiziert den Alaskan für den Einsatz in schwierigem Terrain und auf Baustellen. Dank der Böschungswinkel von 29Grad vorne und 25 Grad hinten kann der Pick-up abseits befestigter Wege selbst steile Absätze erklimmen. Der Rampenwinkel beträgt 24 Grad. Außerdem durchfährt der Alaskan problemlos Gewässer bis zu 45Zentimeter Tiefe.

Zuschaltbarer Antrieb

Vollends zum Geländegänger macht den Alaskan sein zuschaltbarer Allradantrieb mit Untersetzung. Das System kombiniert robuste Allradtechnik und moderne Elektronik und verwandelt den Renault Pick-up in einen jederzeit beherrschbaren und leicht bedienbaren Offroader.

Auf asphaltierten Straßen fährt der Pick-up mit Hinterradantrieb. In leichtem Gelände oder bei nachlassender Traktion durch widrige Wetter- und Straßenverhältnisse lässt sich während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis 100km/h per Drehregler an der Mittelkonsole durch den Wechsel in den „4H”-Modus der Allradantrieb aktivieren. Dann schließt eine Klauenkupplung, und die Antriebskraft verteilt sich im festen Verhältnis von 50:50 auf Vorder- und Hinterachse.

Untersetzungsgetriebe für schweres Terrain

Für schweres Gelände wie Sand oder Matsch steht das Fahrprogramm „4LO” zur Verfügung, das nur bei stehendem Fahrzeug zuschaltbar ist. Dann tritt das serienmäßige Untersetzungsgetriebe in Aktion und erhöht das Untersetzungsverhältnis von 1:1 auf 1:2,7. Das heißt: An den Rädern steht das 2,7-fache Drehmoment zur Verfügung. Der Modus 4LO ist für Geschwindigkeiten bis 40 km/h ausgelegt.

Ergänzend zum Allradantrieb steigert das elektronische Differenzial eLSD mit limitiertem Schlupf (electronic Limited Slip Differential) die Geländetauglichkeit. Das System ist bereits im 2WD-Modus aktiv und vergleicht permanent Rotationsgeschwindigkeiten der einzelnen Räder. Droht eines der Räder durchzudrehen und übersteigt der Unterschied der Raddrehzahlen einen bestimmten Schwellenwert, so bremst das elektronische Differenzial das betreffende Rad vom Fahrer unbemerkt in Sekundenbruchteilen ein, ohne das Motordrehmoment zurückzunehmen. Auf diese Weise stabilisiert sich der Alaskan und bleibt beherrschbar.

Kunden, die mit dem Alaskan viel in schwierigem Gelände unterwegs sind, können als Ergänzung das mechanische Sperrdifferenzial hinten ordern.

Ab Werk mit Berganfahrhilfe und Bergabfahrassistent

Den Komfort auf und abseits der Straße steigert die serienmäßige Berganfahrhilfe. Sie aktiviert sich automatisch, sobald das Fahrzeug an Steigungen stoppt, und hält dieses zwei Sekunden lang fest, bis der Fahrer wieder anfährt. Die Berganfahrhilfe verhindert dabei, dass der Wagen genau in dem Augenblick nach hinten rollt, wenn der Fahrer mit seinem Fuß vom Brems- auf das Gaspedal wechselt. Die Aktivierung erfolgt bei den Varianten mit Schaltgetriebe auch bei durchgetretenem Kupplungspedal. Die Berganfahrhilfe ist eigens auf die vielfältigen Nutzungsarten des Alaskan abgestimmt, etwa Fahrten mit hoher Zuladung oder sehr schweren Anhängern.

Ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang zählt der Bergabfahrassistent „Hill Descent Control” (HDC). Er wird eingeschaltet, wenn sich der zuschaltbare Allradantrieb im „4H”- oder „4LO”-Modus befindet, und drosselt die Geschwindigkeit in Bergabpassagen ab zehn Prozent Gefälle auf Schrittgeschwindigkeit (maximal 7 km/h). So kann sich der Fahrer auf das Lenken konzentrieren, ohne die Bremse oder das Gaspedal betätigen zu müssen. Das System fängt das Fahrzeug auch bei versehentlichem Tritt auf die Kupplung sofort auf. Die Aktivierung erfolgt per Knopfdruck an der Mittelkonsole. HDC ist ebenso wie die Berganfahrhilfe im Vorwärts- und Rückwärtsgang aktiv.

Leichtgängige Lenkung, stabile Bremsen

Im Stadtverkehr und auf der Landstraße ist der Alaskan ebenfalls agil unterwegs. Der Wendekreis liegt bei 13,2 Metern, was das Rangieren unter beengten Platzverhältnissen erleichtert. Zusätzlich steigert die hydraulische Servolenkung die Wendigkeit des SUV-Modells. Sie arbeitet geschwindigkeitsabhängig, das heißt: Im City-Betrieb funktioniert sie leichtgängiger als zum Beispiel bei schneller Autobahnfahrt. Das erleichtert das Rangieren und verbessert den Geradeauslauf bei höheren Geschwindigkeiten.

Je nach Ausstattung und Motorisierung fährt der Alaskan auf Reifen der Dimension 255/70 R16 oder 255/60R18. Sie bieten den optimalen Kompromiss aus Komfort, Straßenlage, Geräuschkomfort, Rollwiderstand und Langlebigkeit.

An den Vorderrädern verfügt der Alaskan über innenbelüftete Bremsscheiben mit 296 Millimeter Durchmesser, an den Hinterrädern über Trommelbremsen im 295-Millimeter-Format.

Notbremsassistent greift bei Gefahr eines Auffahrunfalls ein

Die Liste der serienmäßigen Fahrdynamikregelungen im Alaskan umfasst die elektronische Bremskraftverteilung, die Antriebsschlupfregelung und das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Dieses dient auch als Basis für die Berganfahrhilfe und den Bergabfahrassistenten. Voraussichtlich ab Frühjahr 2018 kommt der Notbremsassistent mit Front-Kollisionswarner hinzu. Das System auf Radarbasis berechnet, wie stark das Fahrzeug abgebremst werden muss, damit eine Kollision mit dem Vordermann vermieden wird. Besteht die Gefahr eines Aufpralls, warnt der Front-Kollisionswarner akustisch und mit einem optischen Signal im Kombiinstrument. Bremst der Fahrer nicht oder nicht ausreichend stark, erhöht der Notbremsassistent den Bremsdruck auf das erforderliche Maß und löst eine Notbremsung aus, gegebenenfalls bis zum Stillstand. Er berechnet hierbei die verzögerte Reaktion des Fahrers ein. Der Notbremsassistent wird beim Start des Fahrzeugs automatisch aktiviert und arbeitet bei Fahrgeschwindigkeiten oberhalb von 30 km/h.

Lichtstarke und effiziente Voll-LED-Scheinwerfer

Renault bietet für den Alaskan Hauptscheinwerfer in LED Pure Vision Technik an (Serie bei Intens; Option bei Experience), die die Funktion von Fern-, Abblend- sowie Standlicht erfüllen und ein Farbspektrum ähnlich wie Tageslicht emittieren. Ihre Lichtausbeute liegt 20 Prozent über derjenigen von Halogenleuchten. Zusätzlicher Vorteil: Die LED Pure Vision Scheinwerfer sind mit einer Leuchtdauer von über 10.000 Stunden deutlich langlebiger als konventionelle Hauptscheinwerfer mit Halogen-Technik mit durchschnittlich 700Stunden oder Xenon-Scheinwerfer mit 2.500 Stunden. Die Sicht verbessert ebenfalls die mit den LED-Scheinwerfern kombinierte Scheinwerferreinigungsanlage.

Markt und Modell

Pick-up für den Weltmarkt

Zielgruppe

Renault wendet sich mit dem neuen Alaskan an ein breit gefächertes Kundenspektrum. Der Pick-up zielt sowohl auf Handwerker, Gewerbetreibende, Landwirte und Freiberufler, wie beispielsweise Architekten, als auch auf freizeitaktive, sportbegeisterte Individualisten. Damit schließt er die Lücke zwischen Nutzfahrzeug und Pkw. Gewerbliche und private Eigner profitieren von den gleichen Produktstärken. Hierzu zählt die Anhängelast von 3,5 Tonnen, die den Alaskan zum Zugwagen par excellence für Trailer mit Minibagger und Baumaterial gleichermaßen wie für Boots- oder Pferdeanhänger prädestiniert. Ebenso der zuschaltbare Allradantrieb, der den Einsatz auf Großbaustellen und Abstecher ins Gelände erlaubt.

Vielfach überschneiden sich beim Alaskan berufliche und private Verwendung. So gestattet es die geräumige Doppelkabine mit zeitgemäßem Komfort, einerseits Mitarbeiter oder Kunden zu befördern und andererseits den Pick-up als Familienfahrzeug zu nutzen. Die komfortable Mehrlenker-Hinterradaufhängung mit Schraubenfedern begünstigt ebenfalls die Nutzung als Privatwagen.

Mit drei Ausstattungslinien und einem umfassenden Individualisierungsprogramm steigert Renault weiter die Attraktivität für unterschiedliche Kundengruppen.

Service und Garantie

Die Halter eines Renault Alaskan profitieren von niedrigen Betriebskosten und langen Serviceintervallen. So ist bei beiden Motorisierungen ein Ölwechsel mit kleiner Wartungsdiagnose nur alle 30.000 Kilometer (alternativ zwei Jahre) erforderlich. Weiteres Plus: Anstelle des Zahnriemens verfügen die zwei Turbodiesel über die wartungsfreie Steuerkette.

Für das Gesamtfahrzeug besteht eine Neuwagengarantie von zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung. Renault bietet außerdem sechs Jahre Karosseriegarantie gegen Durchrostung und eine lebenslange Mobilitätsgarantie, die daran gebunden ist, dass der Kunde Wartungen nach Herstellervorschrift in einer Renault Vertragswerkstatt durchführen lässt.

Marktlage und Positionierung

Der Alaskan spielt für die internationalen Wachstumspläne von Renault eine zentrale Rolle. Ziel ist es, mit dem Pick-up in der Nutzlastklasse von einer Tonne bei den leichten Nutzfahrzeugen über Europa hinaus zum Global Player aufzusteigen. Der französische Automobilhersteller bedient mit der Modellneuheit ein Marktsegment, das rund ein Drittel des globalen Absatzes im leichten Nutzfahrzeugsegment und rund fünf Millionen Fahrzeugverkäufe pro Jahr ausmacht.

Während in Nordamerika vor allem die Full-Size-Trucks stark gefragt sind, beherrschen in anderen Weltgegenden die Mid-Size-Pick-ups der 1-Tonnen-Klasse den Markt. Besonders in den Wachstumsmärkten Asiens, Südamerikas und Afrikas erfreuen sich diese wachsender Beliebtheit. Auch in Europa wuchs die Zahl der Neuzulassungen um 25 Prozent im Jahr 2016 und um 19 Prozent im ersten Halbjahr 2017.

In Deutschland sind Pick-ups noch ein Nischenprodukt, aber auch hier steigt die Zahl ihrer Nutzer stetig: Im Jahr 2016 kletterten die Neuzulassungen um 12,8 Prozent auf knapp 20.000Fahrzeuge. Den Markt der Mid-Size-Pick-ups dominierten lange Zeit japanische Hersteller. Im Jahr 2007 betrug ihr Marktanteil 90 Prozent. Heute sind es nur noch 60 Prozent.

Noch in anderer Hinsicht hat der Markt für Mid-Size-Pick-ups wie den Alaskan in den vergangenen Jahren einen tief greifenden Wandel erlebt: Die Fahrzeuge werden von ihren Besitzern vielfach nicht mehr als reine Arbeitsgeräte betrachtet, sondern erfreuen sich als Allround-Talente zunehmender Beliebtheit für die gleichzeitig private und berufliche Verwendung. Auch die Zahl rein privater Nutzer wächst, die den Pick-up als robuste und noch geländetauglichere Alternative zu SUVs betrachten. Entsprechend dominiert heute die Karosserieform der Doppelkabine den Markt.

1 Bei den Varianten mit Schaltgetriebe
2 Alle Verbrauchsangaben entsprechen dem Gesamtwert nach VO (EG) 715/2007
3 Ab Frühjahr 2018 verfügbar. 4 In den Varianten mit Schaltgetriebe. 5 Gemessen ab Hüftpunkt. 6 Ab Frühjahr 2018 verfügbar
Der neue Renault Alaskan: robuster Pick-up für Arbeit und Freizeit - Newsroom Renault (2024)

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